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Die Wohnwünsche der Deutschen im Fokus

Bezahlbarer Wohnraum – kaum ein anderes Thema beschäftigt Deutschland aktuell mehr. Immer teurer, immer knapper, immer reglementierter! Was können die Verantwortlichen dagegen tun? Was sind die Wünsche und Konzessionen der Bürger in dieser angespannten Lage? Welche Erwartungen setzen sie in Politik, Verwaltung und in Projektentwickler vor Ort? Antworten für die Branche und zugleich Hilfestellung für die Verantwortlichen will die DLE durch regelmäßige Umfragen liefern: Umfassenden Meinungserhebungen zu den Wünschen der Bürger werden dabei durch Blitzumfragen ergänzt, die Spontanreaktionen zu tagesaktuellen Themen abbilden. Zudem werden Indices entwickelt, die auf einem Blick Trendverläufe nachvollziehbar darstellen.

Bezahlbarer Wohnraum – kaum ein anderes Thema beschäftigt Deutschland aktuell mehr. Immer teurer, immer knapper, immer reglementierter! Was können die Verantwortlichen dagegen tun? Was sind die Wünsche und Konzessionen der Bürger in dieser angespannten Lage? Welche Erwartungen setzen sie in Politik, Verwaltung und in Projektentwickler vor Ort? Antworten für die Branche und zugleich Hilfestellung für die Verantwortlichen will die DLE durch regelmäßige Umfragen liefern: Umfassenden Meinungserhebungen zu den Wünschen der Bürger werden dabei durch Blitzumfragen ergänzt, die Spontanreaktionen zu tagesaktuellen Themen abbilden. Zudem werden Indices entwickelt, die auf einem Blick Trendverläufe nachvollziehbar darstellen.

Die wichtigsten Ergebnisse des DLE-Monitors zum Thema Ukraine:

UMFASSENDE INTEGRATION

Anders als bei der Flüchtlingswelle 2015 wünschen sich 57 Prozent der Befragten eine umfassende Integration ukrainischer Flüchtlinge. Nur jeder Fünfte fordert eine möglichst schnelle Rückkehr.

IN DIE UKRAINE ZURÜCKKEHREN

Konträr zu diesen Wünschen stehen die Erwartungen: 74 Prozent glauben, die Flüchtlinge würden trotz herzlicher Aufnahme möglichst schnell in die Ukraine zurückkehren wollen. Nur 19 Prozent der Befragten erwarten einen Nachzug und eine dauerhafte Sesshaftwerdung.

WOHNPROBLEME

Als Folge der Ukraine-Flüchtlingskrise steht dem deutschen Wohnungsmarkt eine weitere Krisenverschärfung bevor: 93 Prozent der Deutschen erwarten sich verschärfende Wohnprobleme. Diese Negativentwicklung wird von allem in der Gruppe der 16 bis 29-Jährigen erwartet.

DIE BEREITSTELLUNG PASSENDEN WOHNRAUMS

Die Bereitstellung passenden Wohnraums ist für die Deutschen die größte Herausforderung, sollten viele Ukrainer dauerhaft bei uns bleiben wollen. An der Umsetzung einer quotengerechten Verteilung wird mehrheitlich gezweifelt. Insgesamt wird von gutem Integrationswillen ausgegangen.

MAßNAHMENBÜNDEL FÜR MEHR WOHNRAUM

Zur Wohnraumbeschaffung wird ein gewaltiges Maßnahmenbündel für mehr Wohnraum angegeben. fünf Punkte werden dabei von zwei Drittel der Befragten priorisiert: Neubau, Beschleunigung der Genehmigungsprozesse, Abbau von Hürden für Bauträger, Leerstandsmanagement, Verbesserung der steuerlichen Rahmenbedingungen.

MEHR FLÄCHEN AUSZUWEISEN

Die Befragten sind sich einig in ihrem Wunsch, angesichts der artikulierten Wohnungsmarktprobleme mehr Flächen auszuweisen. 69 Prozent unterstützen trotz gewachsener Umweltsensibilität diese Maßnahme. Besonders häufig findet sich die Einstellung im Osten der Bundesrepublik sowie bei Jüngeren und Großstädtern.